Dienstag, 20. Dezember 2011

[Review] In der Hitze der Nacht

In der Hitze der Nacht
Lynn Viehl

broschiertes Taschenbuch
Egmont-Lyx-Verlag
330 Seiten
ISBN: 978-3802584886

Leseprobe

Note: 2,5/5
Der Kreole Marc LeClare ist der heißeste Kandidat im Wahlkampf um das Amt des Gouverneurs von Louisiana. Als er bei einem Brand in einem leeren Lagerhaus ums Leben kommt, fällt der Verdacht auf Isobel Duchesne, der einzigen Überlebenden des Feuers. Der Polizist Jean-Delano Gamble übernimmt die Ermittlungen in dem Fall und verhört Isobel. Beide stellen fest: J.D. und Isobel waren einst ein Liebespaar, das durch unglückliche Umstände getrennt wurde. Als sie einander nun wieder begegnen, lodern die Gefühle erneut hoch. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn ein Unbekannter hat es auf Isobels Leben abgesehen ...

Review:
Lynn Viehl konnte mich schon mit ihrer Fantasy-Reihe "Darkyn" nicht überzeugen. Trotzdem wollte ich ihr im Romantic Thrill doch noch eine Chance geben.

Was mich schon auf den ersten Seiten gestört hat, ist der ständige Wechsel der Blickpunkte. Bereits im ersten Kapitel wechselt fast pro Seite die Erzählperspektive zwischen mehreren Personen hin und zurück. Daran gewöhnt man sich zwar mit der Zeit, jedoch ist es über das gesamte Buch, zumindest für mich, nur schwer zu ertragen. Wechselnde Sichtweise finde ich zwar generell nicht weiter schlimm, jedoch stört es den Lesefluss immens, wenn dies alle paar Seiten oder zeitweise sogar Zeilen geschieht, und vor allem wenn der Blickwinkel zwischen 5-6 Personen hin- und herschwankt.

Auch die Geschichte an sich fand ich persönlich jetzt  nicht allzu sehr ansprechend. Relativ vorhersehbar, habe ich schon ziemlich früh den Ausgang des Buches erahnt. Dies hat mir am Ende zwar den "Hab ich es doch gewusst" Punkt eingebracht, allerdings war es für mich zu keinem Zeitpunkt wirklich spannend.

Ich habe mir hier einiges mehr erwartet, dementsprechend war ich von dem Buch sehr enttäuscht.

Fazit:
Wer das Buch noch nicht gelesen hat, verpasst nicht viel.


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